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Begriffserklärung

Meridiane (Meridianverlauf)

In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) bilden die Meridiane im menschlichen Körper ein System von Leitbahnen, durch die Energie fließt. Es gibt 12 Hauptmeridiane mit mehreren hundert Punkten. Der Energiefluss erfolgt von den Organen über die inneren Meridiane an die Körperoberfläche (Haut-, Unterhautgewebe und Muskulatur), von dort innerhalb eines speziellen Kreislaufs (äußere Meridiane) und wieder in die Körpertiefe zurück. Jedem Organ ist dabei ein Meridian zugeordnet. Da ein Energiekreislauf aus innen und außen zusammen gesetzt ist, können innere Erkrankungen äußere Beschwerden in Form von Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Hauterkrankungen im Meridianverlauf hervorrufen. Umgekehrt können äußere starke Reize (z.B. Hitze oder Kälte) durch die Meridiane in das Körperinnere vordringen und so Organe beeinflussen. Die Meridiane sollen jedoch nicht nur mit dem Körperinneren in Verbindung stehen, sondern auch untereinander auf der Körperoberfläche. Dies ermöglicht dem Behandelnden, einen Energieausgleich zwischen den Meridianen und somit zwischen den Organen zu schaffen.

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